Studi­en­Reihe

Policen für den Planeten

#grünver­si­chert #nachhaltigkeit #versi­cherung

Nachhaltige Versi­che­rungs­pro­dukte zwischen Nachfra­g­evakuum und Profi­lie­rungs­chance.

Nachhaltigkeit gilt als Top-Thema in der Versi­che­rungs­branche. Doch jenseits der Facette der Geldanlage sind nachhaltige Versi­che­rungs­pro­dukte bis heute absolute Exoten am Markt – schon die Definition erscheint heraus­for­dernd. 

Details zur Studi­en­reihe

In der Studi­en­reihe „Policen für den Planeten. Nachhaltige Versi­che­rungs­pro­dukte zwischen Nachfra­g­evakuum und Profi­lie­rungs­chance“ werden wir uns einigen Fragen zum wichtigsten Thema unserer Zeit stellen und heraus­finden, ob es sie gibt: die nachhaltige Versi­che­rungs­ziel­gruppe. Dabei starten wir mit dem aktuellen Stand von Regula­torik und Markt und ergründen die Kunden­per­spektive in einer umfang­reichen Studie für Deutschland und die Schweiz.

Die Studie ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil beleuchtet die Markt- und Kunden­per­spektive, der zweite Teil die Sicht des Vertriebs. Im dritten Teil fassen wir die Ergeb­nisse der Forschung zusammen und leiten Empfeh­lungen für die Praxis ab.

Und jetzt: Viel Freude beim Lesen!

Cover des ersten Teils der Studienreihe Policen für den Planeten

Persön­liche Einschätzung der Autor*innen

Nicht überrascht hat mich die aktuelle Zurück­haltung von Kund*innen – diese war aufgrund der doppelt komplexen Themen­kom­bi­nation von Nachhaltigkeit und Versi­cherung zu erwarten. Das wird sich ändern, sobald Versi­cherer die Chance für die Besetzung dieser Markt­nische ergreifen. Denn: Die Innova­ti­ons­an­sätze für eine weitgehend risiko­freie Markt­po­ten­zi­al­be­wertung sind vorhanden.

Dr. Philipp Spreer

Die Kombi­nation ohnehin schon abstrakter Versi­che­rungs­pro­dukte mit dem vielschich­tigen Thema „Nachhaltigkeit“ macht es Kunden nicht leichter einzu­schätzen, wie ein konkreter Beitrag der Assekuranz im Bereich Sustaina­bility aussehen könnte. Dabei haben Versi­cherer hier sehr konkrete Ansatz­punkte kunden­ver­hal­tens­ba­sierte Erkennt­nisse für die Entwicklung innova­tiver Dienst­leis­tungen mit Nachhal­tig­keits­bezug zu nutzen. Die Studie liefert spannende Insights zu Poten­zialen und Optionen, die in der Praxis sofort genutzt werden können.

Prof. Dr. Peter Maas

Was erwartet mich bei der dreitei­ligen Studie „Policen für den Planeten“?

Überblick über die Studenreihe
Teil 1: Management-Sicht und Markt­po­tenzial (jetzt verfügbar!)

Im ersten Teil der Studi­en­reihe präsen­tieren wir die Ergeb­nisse einer reprä­sen­ta­tiven Kunden­er­hebung mit 1.660 Teilneh­menden aus Deutschland und der Schweiz. Diese Erkennt­nisse werden von renom­mierten Expert*innen und Entscheider*innen einge­ordnet, mit denen wir zu den Ergeb­nissen gesprochen haben (meist als semi-struk­­tu­rierte Inter­views). Zusätzlich erfolgt eine übersicht­liche Einordnung in die komplexe Regula­torik (SFDR) im Kontext der Versi­che­rungs­pro­dukte.

Wir schaffen Klarheit zu den folgenden Fragen:

  • Verstehen Kund*innen die inhalt­liche Verbindung zwischen Versi­che­rungen und Nachhaltigkeit?
  • Welche Versi­cherer werden bereits als nachhaltig wahrge­nommen, welche nicht?
  • Gibt es einen Markt für „grüne“ Versi­che­rungen?
  • Wie lassen sich Versicherungsentscheider*innen typolo­gi­sieren? Welche Segmente sind besonders nachhaltig einge­stellt?
  • Wie sieht die Zielgruppe für grüne Versi­che­rungen aus? Welche Merkmale charak­te­ri­sieren sie?
  • Welche konkreten Forde­rungen haben Kund*innen bzgl. nachhal­tiger Policen an die Versi­cherer?
Teil 2: Perspektive der Versi­che­rungs­ver­mittler (ab Herbst 2024)

Der zweite Teil der Studie folgt im Q3/2024 und erfasst, wie Vertreter*innen und Makler im persön­lichen Beratungs­ge­spräch auf Nachhaltigkeit eingehen. Wir möchten heraus­finden: Wie groß ist die Diskrepanz zwischen den Nachhal­tig­keits­prä­fe­renzen der Kund*innen und den angebo­tenen Versi­che­rungs­lö­sungen? Was braucht es im Vertrieb, um Kund*innen stärker auf ihre Nachhal­tig­keits­prä­fe­renzen anzusprechen? Wie wird Nachhaltigkeit hier abgefragt und in das Verkaufs­ge­spräch einge­bunden? Gehen die Expert*innen im persön­lichen Verkauf auf Nachhal­tig­keits­wünsche der Kund*innen ein?

Teil 3: Zusam­men­fassung und praktische Ablei­tungen (ab Ende 2024)

Der dritte Teil der Reihe zum Jahresende 2024 fasst alle Perspek­tiven zusammen und bettet sie ein in einen struk­tu­rierten Produkt­ent­wick­lungs­impuls. Dieser skizziert mit Hilfe von tiefem Kunden­ver­ständnis („Behavioral Product Design“) konkrete Ansatz­punkte und Handlungs­emp­feh­lungen für die Entwicklung von Versi­che­rungs­pro­dukten mit klarem Nachhal­tig­keits­bezug – eben „Policen für den Planeten“.

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Autor*innen

Philipp Spreer

Dr. Philipp Spreer

elaboratum

Ann-Kristin Johänning

Ann-Kristin Johänning

elaboratum

Prof. Dr. Peter Maas

Prof. Dr. Peter Maas

Univer­sität St. Gallen

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    Philipp Spreer

    Dr. Philipp Spreer
    Geschäftsführer
    +49 172 45 41 914
    philipp.spreer@elaboratum.de

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